Mochi 餅

Grundrezept für Mochi:

(10 Stück)

80g Klebreismehl
150g rote Bohnenpaste
110-120ml Wasser
70g Zucker (weißen Zucker)
Kartoffelmehl oder Kinako (geröstetes Sojabohnenpulver)
½ TL Mizuame (Alternativ: Reissirup)

Klebreismehl aus Shiratamako ist elastischer und läßt sich daher leichter verarbeiten als Mochiko, es ist allerdings auch teurer. Wenn man lieber Mochiko verwenden möchte, sollte man auf jeden Fall auf eine gute Qualität achten. Man kann auch beide Klebreismehlarten mischen.

Wenn Sie mehr über den Unterschied zwischen Mochiko und Shiratamako erfahren möchten (englisch): http://www.justonecookbook.com/pantry_items/shiratamako/

Zubereitung:

Klebreismehl und Wasser verrühren und in eine mit einem feuchten Tuch ausgelegte Form gießen und im Dampftopf ca. 10 Min. bei starkem Dampf garen
aus dem Anko (rote Bohnen) 10 gleiche Stücke formen
Wenn der Teig transparent wird, in einen Topf geben (schwache bis mittlere Hitze) und mit einem Holzlöffel verrühren.
1/3 des Zuckers hinzugeben und weiterverrühren
Arbeitsschritt 4 noch 2x wiederholen, ggf. noch etwas Mizuame oder Reissirup hinzugeben.
Den Teig mit dem Holzlöffel anheben und prüfen, dass der Teig nicht am trockenen Finger klebt ("Ohrläppchen-Konsistenz"), dann ist er gut.
Kinako gesiebt auf einen Teller geben; dann den Mochi-Teig drauf (aufpassen, dass es nicht an den Händen klebt).
Anschließend den Mochi-Teig um die Anko-Bällchen wickeln (dabei Finger immer gut mit Kartoffelmehl oder Kinako einreiben – das Mochi klebt sehr stark …)

Den Topf, in dem man das Ganze verrührt, im Anschluss einfach mit Wasser gefüllt über Nacht einweichen lassen. Dann kriegt man ihn am nächsten Tag problemlos wieder sauber.

Man kann Mochi auch in der Mikrowelle herstellen: dazu werden alle Zutaten von Anfang an vermischt und dann für ca. 1 Minute bei etwa 600 Watt erhitzt (je nach Mikrowelle kann die Zeit und die Temperatur unterschiedlich sein; das muss man dann einfach ausprobieren).

Dann gut durchrühren und nochmal für eine Minute in die Mikrowelle. Man muss vorsichtig sein, dass es nicht zu heiß wird, denn wenn der Teig zu fest wird, kann man das Mochi nicht mehr benutzen.